Frankfurt am Main, 6.12.2021
Im Koalitionsvertrag einigte sich die neue deutsche Regierung offensichtlich darauf,
“ein elektronisches Meldesystem bundesweit einheitlich einführen, das für die Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen verwendet wird”.
Nach Italiens Einführung verpflichtender E-Rechnungen im B2B-Verkehr und Frankreichs geplanter Einführung in 2026 (Quelle als das noch für 2025 geplant war) sieht dieser Koalitionsvertrag, zusammen mit anderen Dokumenten wie einer relativ unabhängigen Studie, einer Äußerung des Bundesrechnungshofs, einer Untersuchung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags sowie der Anfrage der Liberalen (Partei) so aus, als würde auch für Deutschland eine B2B-E-Rechnungspflicht vorbereitet.
Jochen Stärk
jstaerk@usegroup.de